November 11, 2006
"Kniefall vor der Partei"
Als kunst- und architekturbegeisterter Einwohner Dresdens liebe ich es, mich an schönen Häusern zu erfreuen. Leider bin ich neulich von der Annahme ausgegangen, dass dies wohl allen Menschen so gehen muss und dachte, auch die Planer der Tiefbaufirmen würden zu Ehren der Dresdner Baukunst ihre Werke dementsprechend anpassen. Sprich: wo ein großer Eingang ist, ist auch der Bordstein abgesenkt. Bei der Altmarktgalerie ist das allerdings nicht so, sondern die rollstuhl- und radfahrerfreundliche Bequemlichkeit gibt es nur am linken Nebentor.
Die Folgen: Ich bin mit voller Wucht mit dem Vorderrad gegen den Bordstein gefahren, der Rest des Fahrrades hat sich hoch in die Luft erhoben, nach Balance ringend hab ich es irgendwie noch ein paar Meter taumeln auf den Bürgersteig geschafft und bin dann doch hingefallen. Direkt vor dem Stand der SPD. Wäre mir das in der DDR bei entsprechender Partei passiert, wäre ich dann gleich als treuer Anhänger als Ehrenmitglied aufgenommen worden?
Die Folgen: Ich bin mit voller Wucht mit dem Vorderrad gegen den Bordstein gefahren, der Rest des Fahrrades hat sich hoch in die Luft erhoben, nach Balance ringend hab ich es irgendwie noch ein paar Meter taumeln auf den Bürgersteig geschafft und bin dann doch hingefallen. Direkt vor dem Stand der SPD. Wäre mir das in der DDR bei entsprechender Partei passiert, wäre ich dann gleich als treuer Anhänger als Ehrenmitglied aufgenommen worden?
Comments:
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Kein Wunder, hast du erneut einen Platten :-). (vermutlich hat der neue schöne Schlauch sich gesagt: Es (die Luft) ist in mir, ich lass es raus! ;-))
Sardinchen
Sardinchen
ach ja, die Luft auf der man fährt! Ich hatte dafür ja den Platten am Vorderreifen! Und mein Fondue-Büro kollege kam heute ganz verschrammt im Insti an. Es hat ihn auf dem nassen Kopfsteinpflaster voll hingelegt. Da lobte ich mir doch heute morgen das zu Fuss genossene gleissend fliessende Sonnenlicht der Dresdener Neustadt... ;-)
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